Jobs in der Kosmetikbranche
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Jobs im Bereich Hand & Nails auf beautycareers.de

Es kommt aufs Detail an: Als Maniküre- und/oder Pediküre-ExpertIn finden Sie mit Adleraugen Haut- und Nagelschäden, haben für jedes Problem die richtige Maßnahme und für jeden Geschmack die schönste Farbe parat. Ihre Kommunikationsstärke, Ihre Freude an Styling und Ihre hygienische Arbeitsweise garantieren, dass das Resultat in jeder Hinsicht Hand und Fuß hat.

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FAQ

NageldesignerInnen bieten ihren Kunden in Salons, Spas und Friseurläden Nageldienstleistungen an. Manche von ihnen betreiben auch eigene Geschäfte. NageldesignerInnen reinigen, feilen, trimmen, polieren, lackieren und reparieren Finger- und Fußnägel. Sie besprechen mit den Kunden Behandlungen wie das Anbringen von Kunstnägeln oder die allgemeine Pflege von Händen und Füßen und verkaufen zusätzliche Dienstleistungen und Produkte.

Im Durchschnitt verdienen NageldesignerInnen in Vollzeit (d.h. 40 Stunden pro Woche) rund 1.700 Euro brutto pro Monat. Hierbei handelt es sich um einen Durchschnittswert, der sich auf ganz Deutschland bezieht (siehe Gehaltsrechner von gehalt.de). Beachten Sie jedoch, dass die Gehälter je nach Bundesland stark schwanken können. Auch Faktoren wie das Ausbildungsjahr, die Berufserfahrung und eventuelle Personalverantwortung können eine Rolle bei der Bezahlung spielen. Spitzengehälter in der Nageldesign-Branche liegen bei rund 5.500 Euro brutto. Löhne in dieser Größenordnung kommen in der Branche insgesamt jedoch nur sehr selten vor.

NageldesignerInnen bieten eine Reihe von kosmetischen Behandlungen für die Nägel ihrer Kundinnen und Kunden an. Dazu gehören das Anbringen, Reparieren und Entfernen von Kunstnägeln (Nageltechnik) und deren Verzierung (Nail Art). Sie formen und gestalten Hand- und Fußnägel und bieten Dienstleistungen wie Maniküre, Pediküre und andere Nagelbehandlungen an.

NageldesignerInnen werden bisweilen auch als ManiküristIn oder PediküristIn bezeichnet. Sie arbeiten in der Regel in Salons und Spas, manche sind jedoch auch selbstständig tätig. Wenn sie kein eigenes Geschäft betreiben, arbeiten sie von zu Hause aus oder bieten ihren Kunden Hausbesuche an.

Zu den wichtigsten Tätigkeiten von NageldesignerInnen gehören:

●     Überprüfung der Hände auf Haut- oder Nagelprobleme

●     Gespräche über die Wünsche des Kunden oder der Kundin und Beratung über die am besten geeignete Behandlung

●     Massage der Unterarme und Hände (Maniküre) bzw. der Unterschenkel und Füße (Pediküre)

●     Vorbereitung der Nägel, indem alte Kunstnägel oder Lacke entfernt werden, die Nagelhaut gereinigt und aufgeweicht wird, die Haut um die Nägel herum behandelt und der Rand und die Oberfläche der Nägel gefeilt werden

●     Anbringen von Kunstnägeln aus Acryl, Gel oder Glasfaser

●     Schneiden, Feilen und Formen der Nägel in die gewünschte Form und anschließendes Auftragen verschiedener Nagellacke in der gewünschten Farbe

●     Verwendung einer speziellen UV-Lampe zum Aushärten von Gel-Nagellack

●     Malen von Mustern und Farben auf die Nägel, entweder freihändig oder mit Hilfe einer Schablone

●     Beratung zur Nachsorge, um die Lebensdauer der künstlichen Nägel und des Lacks zu gewährleisten und Infektionen zu vermeiden

Um NageldesignerIn zu werden, müssen Sie zunächst eine abgeschlossene Ausbildung im Bereich Kosmetik oder Haarpflege absolvieren, die in der Regel zwei bis drei Jahre dauert. Üblicherweise ist ein Haupt- oder Realschulabschluss erforderlich, um eine solche Ausbildung zu beginnen. Anschließend können Sie sich durch spezielle Weiterbildungen oder Schulungen zur NageldesignerIn weiterbilden lassen. Eine eigenständige Ausbildung in Nageldesign gibt es jedoch nicht.

Weiterbildungen zur NageldesignerIn werden von privaten Schönheits- oder Kosmetikinstituten, aber auch von der Handwerkskammer angeboten. Dort erlernen Sie technische Fertigkeiten wie Maniküre, Pediküre, das Anbringen künstlicher Nägel, die Anatomie von Händen und Füßen sowie die Behandlung von Nagel- und Hautkrankheiten.

Es ist auch wichtig, dass Sie mit Themen wie Sicherheit und Hygiene vertraut sind und grundlegende Kenntnisse über Nagelprodukte gewinnen. Die Dauer der Weiterbildung kann je nach Anbieter sehr unterschiedlich ausfallen. Sie können in Vollzeit, Teilzeit oder auch als Wochenendkurs stattfinden und, je nachdem, von nur wenigen Tagen bis hin zu mehreren Monaten dauern.

In der Regel muss eine Weiterbildung zur NageldesignerIn selbst finanziert werden. Finanzielle Unterstützung oder eine Vergütung wie bei einer regulären Ausbildung gibt es nicht. Bei erfolgreicher Beendigung der Weiterbildung erwerben die TeilnehmerInnen ein Zertifikat, das sie ganz offiziell zur NageldesignerIn macht.