Jobs in der Kosmetikbranche
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Die richtige Vorbereitung

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet.
Sämtliche Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

Ein Vorstellungsgespräch, insbesondere wenn es das Erste in der Berufslaufbahn ist, kann immer aufregend sein. Aber mit der richtigen Vorbereitung, lässt sich jedes Gespräch gut führen und Sie kommen Ihrem Traumjob wieder einen Schritt näher.

  • Ein Perspektivenwechsel.
    Überlegen Sie sich im Vorfeld, was Ihr Gegenüber nach dem Vorstellungsgespräch über Sie wissen sollte. Versetzen Sie sich in die Lage des Interviewers und denken Sie darüber nach worauf Sie selbst achten würden, was Ihnen wichtig wäre und welche Fragen Sie stellen würden.
  • Nehmen Sie sich Zeit.
    • Das fängt schon in der Nacht zuvor an. Seien Sie ausgeschlafen, wach und voller Energie. Das bedeutet auch rechtzeitig schlafen zu gehen und Ihrem Kopf vor diesem wichtigen Tag genug Ruhe zu gönnen.
    • Für den Tag des Gespräches sollten Sie keine anderen eng getakteten Termine oder Verpflichtungen haben. Somit geben Sie sich die Ruhe, die Sie für dieses Gespräch benötigen.
    • Ebenfalls wichtig in Punkto Zeitmanagement: Planen Sie genug Zeit für den Fahrtweg ein. Spielen Sie den Weg zu dem Gespräch einmal im Kopf durch und überlegen bzw. informieren Sie sich, was alles schiefgehen könnte (z. B. Streiks, Staus…), um genug Puffer für die Anreise einzuplanen.
    • Unpünktlichkeit ist ein „No Go“ und bedeutet oft schon das Aus, bevor es angefangen hat. Sollte dennoch auf dem Weg zum Gespräch etwas schiefgehen, informieren Sie Ihre Gesprächspartner rechtzeitig und erklären Ihnen die Situation.
  • Kleider machen Leute.
    • Wenn Sie sich für Ihr Vorstellungsgespräch fertig machen, nehmen Sie sich etwas Zeit, um sich Gedanken über Ihre Kleidung und das Styling zu machen. Passen Sie Ihr Äußeres an den Arbeitgeber und die dortigen Anforderungen an.
    • Versuchen Sie weder over- noch under-dressed zu Ihrem Gespräch zu erscheinen. Machen Sie sich Gedanken über den Eindruck, den Sie hinterlassen möchten.
  • Tief durchatmen.
    • Ganz wichtig: Versuchen Sie sich zu entspannen, atmen Sie tief durch und glauben an sich und Ihre Fähigkeiten.
    • Sie haben Ihre Ausbildung bereits sehr gut gemeistert und haben sogar schon Berufserfahrung gesammelt, also ist auch das Vorstellungsgespräch nur ein weiterer Schritt in Richtung Traumjob.

Typische Fragen in einem Bewerbungsgespräch:

Im Folgenden finden Sie eine kleine Auswahl an klassischen Fragen, die Ihnen in einem Bewerbungsgespräch gestellt werden könnten.

Wenn Sie diese Fragen bereits im Vorfeld für sich beantworten, kann im Vorstellungsgespräch eigentlich nichts mehr schief gehen.

  • Erzählen Sie mir etwas über sich, das nicht in Ihrem Lebenslauf steht.
  • Warum wollen Sie hier arbeiten?
  • Was hat Sie dazu bewogen, sich für diese Stelle zu bewerben?
  • Warum sollen wir genau Sie einstellen?
  • Was wissen Sie über unser Unternehmen / unsere Firma?
  • Was sind Ihre größten Stärken und Schwächen?
  • Erzählen Sie mir von einer schwierigen Arbeitssituation und wie Sie sie überwunden haben.
  • Warum verlassen Sie Ihren derzeitigen Arbeitgeber?
  • Erzählen Sie mir von einer Zeit, in der Sie eine besonders hohe Arbeitsbelastung bewältigen mussten. Wie sind Sie damit umgegangen?
  • Beschreiben Sie eine Situation, in der Sie mit jemandem zusammenarbeiten mussten, dessen Persönlichkeit oder Arbeitsstil sich stark von Ihrem unterscheidet.
  • Was stört Sie am meisten an anderen Menschen und wie gehen Sie damit um?
  • Was sind Ihre langfristigen beruflichen Ziele?
  • Wie wollen Sie sich im nächsten Jahr verbessern?
  • Was würden Sie gerne verdienen?
  • Was machen Sie in Ihrer Freizeit?

Das richtige Auftreten:

Üblicherweise wird ein Bewerbungsgespräch mit einer Frage an Sie beendet. Oft lautete diese: Haben Sie noch Fragen an uns?

Selbstverständlich können Sie diese Frage auch einfach verneinen oder aus der Situation heraus Fragen stellen. Jedoch können Sie sich im Vorhinein auch schon einige Fragen überlegen und somit die Grundanforderungen an einen Bewerber einfach übertreffen.

Denn gute (Rück-)fragen im Vorstellungsgespräch sind das Salz in der Suppe und Sie beweisen, dass Sie sich gut vorbereitet und sich Gedanken über das Gespräch und den neuen Arbeitgeber gemacht haben.

  • Warum ist diese Stelle ausgeschrieben?
  • Wie würden Sie Ihre Unternehmenskultur beschreiben?
  • Wie würden Sie den Führungsstil Ihres Vorgesetzten beschreiben?
  • Welchen Herausforderungen muss sich Ihr Unternehmen aktuell stellen?
  • Wo werde ich überall eingesetzt?
  • Bleibt noch Zeit, sich den Arbeitsplatz einmal anzusehen?
  • Wie lange ist mein Vorgänger auf dieser Position geblieben?
  • Was mögen Sie am meisten daran hier zu arbeiten? / Weshalb arbeiten Sie für das Unternehmen?
  • Was wären die größten Erwartungen an mich, wenn ich diesen Job bekommen sollte?
  • Was sind die wichtigsten Fähigkeiten, die jemand haben muss, um in diesem Unternehmen Erfolg zu haben?
  • Welche Schulungsangebote und Weiterbildungsmöglichkeiten bieten Sie Ihren Mitarbeitern?
  • Wie geht das Bewerbungsverfahren weiter?
  • Wie sieht die übliche Einarbeitung aus?
  • Was erwartet mich in den ersten 90 Tagen?
  • Gibt es einen groben Zeitplan für die Einstellungsentscheidung?
  • Wie geht es nach dem Gespräch weiter?
  • Falls es ein zweites Vorstellungsgespräch gibt, wer würde mir dann gegenübersitzen?
  • Wie wird die Arbeitszeit bei Ihnen erfasst?

Der erste Eindruck:

Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance! So alt wie diese Weisheit sein mag, so wahr ist sie allemal.

Versuchen Sie diesen Moment so bewusst und aktiv wie möglich zu gestalten und zu steuern.

Dabei können Sie sich drei Anhaltspunkte im Hinterkopf behalten.

  • Der optische Eindruck
  • Der fachliche Eindruck
  • Der zwischenmenschliche Eindruck
  • Der optische Eindruck
    • Was im ersten Moment oberflächlich klingen mag, ist im zweiten Moment auch eine Sache des Respekts. Mit einem angemessenen Styling und Auftreten zeigen Sie Ihrem Gegenüber, dass Sie sich Gedanken gemacht haben und die Sache ernst meinen.
    • Passen Sie Ihr Styling an die Firma und die Stelle, auf die Sie sich bewerben, an.
      • Wer sich im Lager bewirbt, sollte nicht im Anzug erscheinen.
      • Wer im direkten Kundenkontakt steht, sollte nicht im Trainingsanzug erscheinen.
    • Mit sauberer und gebügelter Kleidung, angemessenem Styling und geputzten Schuhen machen Sie mit Sicherheit nichts falsch. Wenn es in Ihre Branche nicht explizit gefordert oder üblich ist, können zum Beispiel sehr starkes Make-up, zu viel Parfum oder ähnliches schnell von Ihnen als Person ablenken.
  • Der fachliche Eindruck
    • Achten Sie auf Körpersprache, Gestik, Wortwahl, Intonation und Stimmfarbe.
    • Nutzen Sie die Chance, um Ihre Kompetenz mit dem Gesagten zu unterstreichen. Eventuell können Sie dann sogar von kleinen fachlichen Fehlern oder Unsicherheiten ablenken.
    • Vermeiden Sie Umgangssprache, „denglische“ Begriffe und zu verschachtelte Sätze. Betonen Sie Ihre Worte mit Gestik und achten Sie auf Ihre Körpersprache. Verschränkte Arme können z. B. eher eine Abwehrhaltung symbolisieren.
  • Der zwischenmenschliche Eindruck
    • Dieser ist wahrscheinlich der am wenigsten vorhersehbare und beeinflussbare Punkt eines Bewerbungsgespräches.
    • Allerdings hilft Ihnen hier unser Match Maker Tool dabei, genau diesen Punkt im Vorfeld zu analysieren.
      • Nutzen Sie den Match Maker, um schon vor einem Gespräch oder gar einer Bewerbung mehr von sich zu erfahren und lernen Sie Ihre Stärken kennen.
      • Das Ergebnis des Match Makers hilft Ihnen im Rahmen einer Bewerbung auch dabei, sich direkt von anderen Bewerbern abzuheben.
        Hier geht`s zum Match Maker
    • Seien Sie freundlich, hören Sie zu, halten Sie Blickkontakt und lassen Sie Ihr Gegenüber zu Wort kommen bzw. aussprechen.
    • Bleiben Sie jedoch bei allen Bemühungen und Vorbereitungen authentisches und Sie selbst, denn es sollte zwischen Ihnen und Ihrem zukünftigen Vorgesetzen / Kollegen harmonieren und um das zu sehen und zu testen sollten Sie Ihre wahre Persönlichkeit zeigen.
    • Schließlich wollen Sie sich auch nach der Vertragsunterzeichnung noch wohlfühlen und gerne in die Arbeit gehen.

Und jetzt heißt es: Holen Sie sich Ihren Traumjob!

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